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Ernährungspsychologie So kommen Sie gesund durch Herbst und Winter

Im Herbst bereichern besondere Gemüse die Tafel – aber auch Lebkuchen und Co. erobern die Supermärkte. Der Ernährungspsychologe ­Joachim Westenhöfer über Fluch und Segen der Vielfalt
Grünkohl
Spät im Jahr haben schmackhafte und gesunde Kohlsorten Saison, etwa der Grünkohl
© Rawpixel.com / Fotolia

GEO: Herr Professor Westenhöfer, was sollten wir im Herbst und Winter bei unserer Ernährung beachten?

Prof. Joachim Westenhöfer: Es geht vor allem um zwei Dinge, auf die Sie allerdings auch im Frühjahr und Sommer achtgeben sollten: sich gesund ernähren und genussvoll essen. Der Hauptunterschied zwischen den Jahreszeiten besteht darin, dass man sich in Herbst und Winter saisonal anders ernähren kann, etwa mit entsprechenden Gemüsesorten wie Grünkohl, Rotkohl oder Kohlrabi. Die sind vitaminreich, schmackhaft, und sie lassen sich höchst variantenreich einsetzen. Dasselbe gilt für zahlreiche Knollen- und Wurzelgemüse, beispielsweise Pastinaken, Schwarzwurzeln oder Topinambur.

Erschienen in GEO WISSEN ERNÄHRUNG Nr. 4 (2017)