
Erkundung einer unbekannten Welt
Während die "Gauß" im Eis feststeckte, unternahmen die Forscher mehrere Touren zu Fuß und mit Hundeschlitten, bis zu 50 Kilometer in die Antarktis hinein, um die noch unbekannte Welt zu erkunden. Sie kartierten die Umgebung, nahmen Wasserproben und untersuchten tausende Tier- und Pflanzenarten. "Die Bilder besitzen neben ihrer historischen Bedeutung auch eine hohe Relevanz für die heutige Klima- und Umweltforschung", betont Institut-Archivleiter Bruno Schelhaas. "Mit den historischen Forschungsdaten können aufschlussreiche Vergleiche durchgeführt werden, die für die Geowissenschaften sehr wertvoll sind."
© Leibniz-Institut für Länderkunde