
Entflammtes Zechenrevier: Herbstleuchten in Hamm
Der Lichtkünstler, der für das Herbstleuchten im Hammer Maximilianpark verantwortlich ist, heißt ausgerechnet Wolfang Flammersfeld. Zum 15. Mal illuminiert er mit einem Team den weitläufigen Park, der vor fast 50 Jahren auf einer ehemaligen Kohlenzeche im Ruhrgebiet entstand. Künstliche Wasserflächen leuchten von unten, die Büsche auf den Halden stehen im Lichterspot, die bröckelnden Fassaden der alten Industrieanlagen werden zu Projektionsflächen von Beamer-Kunst. Und natürlich leuchtet die Hauptattraktion des Parks, der 53 Meter hohe Glaselefant in unterschiedlichster Farbenpracht, meist im Takt zu Musik und Soundinstallationen. Allein die Fahrt mit dem Aufzug durch den gläsernen Rüssel zwischen den Stoßzähnen ist der Hammer. Dafür muss man den Industriepark allerdings tagsüber besuchen. Der Rüsselaufzug schließt um 18 Uhr.
Noch bis zum 3. November
Noch bis zum 3. November
© Thorsten Hübner / Maximilianpark Hamm GmbH