Das Umweltbundesamt weißt darauf hin, dass für die Pflanzen im Garten keine Trinkwasserqualität nötig ist. Dachablaufwasser oder Regenwasser kann in Tonnen gesammelt und zum Gießen genutzt werden. Das Umweltbundesamt warnt aber vor Dacheindeckungen aus Kupfer, Zink oder Dachpappe, die Schadstoffe enthalten können. Wer keinen Platz für eine Regentonne hat, kann Garten- oder Balkonpflanzen auch mit übrig gebliebenem Wasser - zum Beispiel aus dem Wasserkocher - bewässern. Außerdem sollte für Pflanzen der richtige Standort gewählt werden, damit Gewächse, die es halbschattig mögen, nicht an einem Sonnenplatz stehen und dort sehr oft gegossen werden müssen. Auch die richtige Uhrzeit beim Pflanzengießen ist ein entscheidender Faktor für den Wasserverbrauch. Gerade im Sommer sind die frühen Morgenstunden der richtige Zeitpunkt – in der Mittagshitze verdunstet zu viel Wasser.