Einschläge großer Asteroiden sind selten, aber unausweichlich. Von ihrer zerstörerischen Kraft zeugen Krater weltweit. Um künftige Katastrophen abzuwenden, durchmustern Astronominnen und Asteroidenjäger den Himmel genauer denn je. Sie schmieden Notfallpläne für die Vereinten Nationen und erproben, wie sich Gefährder aus dem All ablenken lassen. Ihre nächster großer Wurf: Die europäische Sonde "Hera", die am 7. Oktober gestartet ist
In dieser künstlerischen Darstellung umschwirrt Hera (unten rechts) Didymos und Dimorphos. Sie hat zwei Miniatursatelliten namens Juventas and Milani ausgeklinkt, die ebenfalls Messungen durchführen