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Starlink und Co. "In fast jeder Aufnahme ein Satellit": Wie die Astronomie um ihre Zukunft kämpft

Zehntausende von Satelliten sollen die Erde umkreisen, sie könnten uns den Blick in die Tiefen des Universums versperren. Der Astronom Benjamin Winkel erklärt, wo die eigentlichen Gefahren lauern – und warum SpaceX zurzeit nicht als Buhmann taugt
Satellitenkonstellationen
Die Masse macht´s: Für seine (Geschäfts-)Vision, Internet auch in abgelegene Gegenden der Erde zu bringen, will das Raumfahrtunternehmen SpaceX zwischen 30.–40.000 Satelliten kreisen lassen (Illustration). Über 6.000 der Starlink-Satelliten sind schon auf Kurs. Der Konkurrent OneWeb hat bislang rund 600 Satelliten im All; auch Amazon plant im Projekt Kuiper eine eigene Satellitenkonstellation. Zum Vergleich: Das GPS-System besteht aus weniger als 40 Satelliten. 
© ESO