Ein Ort, von dem aus die Militärhubschrauber zu Rettungs- und Versorgungsflügen starteten, war der Jenischpark in Othmarschen. Klaus-Peter Leiste (Foto) half damals, die Maschinen zu beladen und Hilfsgüter zu verteilen. Als Mitglied der Blankeneser Jugendrotkreuz-Gruppe habe er das freiwillig gemacht, sagt der heute 76-Jährige. Am 17. Februar 1962 sei er das erste Mal in seinem Leben geflogen. Aus der Luft blickte er auf das Katastrophengebiet südlich der Elbe. "Ich habe mit Schrecken gesehen, dass nur noch die Häuser als Inseln aus dem Wasser herausragten", sagt Leiste.