Trick 2: Regelmäßig essen – und auch mal in den Obstkorb greifen
Wenn klar ist, dass an den Feiertagen groß aufgetischt wird, liegt der Gedanke nahe, das Frühstück oder eine andere Mahlzeit auch mal ausfallen zu lassen. Die Ökotrophologin Maja Seimer aus Hamburg rät aber davon ab: «Dann hat die Verdauung erst gar nichts zu tun - und dann auf einmal ganz viel", so die Ernährungswissenschaftlerin. Um Magen und Darm nicht zu überfordern, sind regelmäßige Mahlzeiten die bessere Wahl. «Zum Frühstück ist etwas Leichtverdauliches optimal. Das kann zum Beispiel ein Porridge sein", so Seimer. Hilfreich ist, ins Weihnachtsmenü eine ordentliche Portion Gemüse einzubauen und zwischendurch auch mal in den Obstkorb statt in die Plätzchendose zu greifen. Viele Menschen haben an den Festtagen die Einstellung: An Weihnachten ist alles erlaubt und jetzt sei eh alles egal, beobachtet Seimer. Für die Verdauung sei es jedoch besser, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich zu fragen: Worauf habe ich wirklich Lust und was tut meinem Körper jetzt gut?