
2. Zu viel Jod in Nahrungsmitteln schädigt die Schilddrüse.
Das stimmt zwar, gesundheitliche Probleme – zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion durch eine längere Überdosis Jod – kommen allerdings in der Praxis nur selten vor. Mediziner können die Jodaufnahme gut an der Ausscheidung im Urin messen. Werte von mehr als 300 Mikrogramm pro Tag können gesundheitsschädlich sein. Davon sind die Deutschen mit einem durchschnittlichen Wert von rund 125 Mikrogramm allerdings weit entfernt.
© glisic_albina / Fotolia