Bei Mama ist es eben am schönsten: An den schuppigen Schwanz der Mutter geklammert, reitet das Jungtier in ein gefährdetes Leben. Denn die Tiere sind eine begehrte Zutat in traditionellen Heilmitteln aus China. Aber auch in Uganda und Vietnam wird das Fleisch gegessen und in den asiatischen Ländern wird die Haut zudem zu Taschen verarbeitet. Die Einzelgänger pflanzen sich nur langsam fort und alle Arten stehen mittlerweile auf der Roten Liste. Seit 2016 ist der internationale Handel mit den Tieren verboten und auch der Welt-Pangolin-Tag am 20. Februar soll zu einer steigenden Aufmerksamkeit für das bedrohte Lebewesen führen.