
Braunbär "Bruno"
Nach 170 Jahren streift 2006 erstmals wieder das größte landlebende Raubtier Europas durch die bayerischen Wälder. Als Bruno auf der Suche nach Beute-Schafen Siedlungen zu nahe kommt, wird er abgeschossen. Seine Bezeichnung als "Problembär" wird zum geflügelten Wort. Auch Bruno endet ausgestopft im Museum.
Brunos Schicksal erregt damals großes Medieninteresse, er schafft es bis in die "New York Times". Tierschützer laufen vergebens Sturm gegen den Abschuss. Der Bär gilt weithin als tragisches Beispiel für den Konflikt zwischen Mensch und Wildtier. Als Resultat wird in Bayern ein Managementplan für Braunbären entwickelt, um ein konfliktarmes Nebeneinander zu ermöglichen. Nach Angaben der Umweltstiftung WWF leben in Europa aktuell rund 17.000 Braunbären.
Brunos Schicksal erregt damals großes Medieninteresse, er schafft es bis in die "New York Times". Tierschützer laufen vergebens Sturm gegen den Abschuss. Der Bär gilt weithin als tragisches Beispiel für den Konflikt zwischen Mensch und Wildtier. Als Resultat wird in Bayern ein Managementplan für Braunbären entwickelt, um ein konfliktarmes Nebeneinander zu ermöglichen. Nach Angaben der Umweltstiftung WWF leben in Europa aktuell rund 17.000 Braunbären.
© Peter Kneffel / dpa