
Der Berg (tadasana)
Wem es nicht liegt, beim Warten auf den Bus oder in der Supermarktschlange exzentrische Yogahaltungen einzunehmen, wird den Berg lieben. Denn hier geht es erst einmal darum, unerschütterlich dazustehen. Außenstehende bemerken vermutlich nicht einmal, dass Sie gerade Yoga üben. Dafür tut die Haltung nicht nur dem Rücken gut, sondern kann das Selbstvertrauen stärken, Energie spenden und den Körper beruhigen. Statt also aus der Haut zu fahren oder den Blick auf das Handy zu richten, wenn es mal wieder länger dauert: Machen Sie doch lieber den Berg.
Stehen Sie dafür locker da, und verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Fühlen Sie bewusst in Ihre Fußgewölbe, als wollten Sie diese vom Boden heben. Die Knie werden kaum merklich gebeugt und der Po angespannt. So schiebt sich das Steißbein leicht nach vorn und der untere Rücken entspannt. Aktivieren Sie die Bauchmuskeln. Die Arme sind locker, die Handflächen nach vorne geöffnet. Lassen Sie die Schultern entspannt sinken, und heben Sie das Brustbein, das Kinn parallel zum Boden – fertig ist die Berghaltung.
Stehen Sie dafür locker da, und verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Fühlen Sie bewusst in Ihre Fußgewölbe, als wollten Sie diese vom Boden heben. Die Knie werden kaum merklich gebeugt und der Po angespannt. So schiebt sich das Steißbein leicht nach vorn und der untere Rücken entspannt. Aktivieren Sie die Bauchmuskeln. Die Arme sind locker, die Handflächen nach vorne geöffnet. Lassen Sie die Schultern entspannt sinken, und heben Sie das Brustbein, das Kinn parallel zum Boden – fertig ist die Berghaltung.
© Markus Abele / Becker Joest Volk Verlag