Im Triángulo del Litio – zu deutsch: "Lithiumdreieck" – befinden sich laut Daten des US Geological Surveys mehr als 60 Prozent der bekannten globalen Lithiumvorkommen. Vulkanismus und Jahrmillionen andauernde Trockenheit haben dort, zwischen Chile, Argentinien und Bolivien, große Salzpfannen entstehen lassen. Unter ihnen finden die Bergbauunternehmen die lithiumchloridhaltigen Solen. Argentinien - das Foto zeigt den Lithiumabbau im Salar de Río Grande im Nordwesten des Landes - ist mit sechs Prozent der weltweit viertgrößte Förderer von Lithium, Chile mit 25 Prozent der zweitgrößte. Mehr als die Hälfte des globalen Bedarfs (52 Prozent) deckt jedoch Australien.