Unsere Entwicklung ist auf Sand gebaut: Wir nutzen ihn für Häuser, Straßen, sogar Computer. Weltweit schürfen Menschen täglich unvorstellbare Mengen des Rohstoffs, baggern ihn aus Flüssen, schaufeln ihn von Stränden, saugen ihn vom Meeresgrund ab – selbst in Schutzgebieten. Wir erreichen eine kritische Grenze, warnt Professor Pascal Peduzzi vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Denn die Ressourcen sind nicht unerschöpflich. Und es ginge auch anders.
GEO: "Das gibt es wie Sand am Meer" sagt man bildhaft für "unendlich viel". Offenbar ein schiefes Bild. Wann ist Ihnen zum ersten Mal bewusst geworden: Wir haben ein Sandproblem?