Gefärbtes Brot, gefälschtes Olivenöl, Tee mit Sägespänen: Um Gewinnmargen zu steigern, greifen Hersteller mitunter zu zweifelhaften Methoden. Und manche Behauptung auf der Verpackung entpuppt sich im Kleingedruckten als gerade noch legale Mogelei. Wir zeigen, welche Lebensmittel besonders häufig betroffen sind und woran Sie Ettikettenschwindel erkennen
Wie entscheiden Sie vor dem Kühlregal, welche Lebensmittel Sie in den Einkaufswagen legen? Vielleicht wissen Sie genau, wo der Lieblingsfrischkäse steht, und greifen routiniert nach der Packung. Vielleicht lesen Sie die Nährwertangaben und versuchen, in der Fülle des Angebots möglichst gesunde, wenig verarbeitete Lebensmittel zu finden. Wenn Sie vegan leben, kaufen Sie womöglich teure Ersatzprodukte für Milch und Käse. Und viele Nichtveganer greifen zu Butter, die von hoffentlich glücklichen Kühen stammt. Bei all den Waren, die Sie in Ihren Einkaufswagen türmen, müssen Sie der Verpackung vertrauen: dass das, was draufsteht, auch wirklich drin ist.