Für ihren Kuchen verwendeten die Forscher unter anderem spezielle Crackerpaste, Erdnussbutter, Nutella, Bananenbrei, Erdbeermarmelade und Zuckerguss. Der Druckvorgang war komplett vorprogrammiert. Grob gesagt gibt die zähere Crackerpaste dem Kuchen Struktur, so dass auch weichere Bestandteile wie Bananenbrei und Marmelade an ihrem Platz bleiben. Ein Laser führt am fast fertigen Kuchen eine Art Backvorgang aus. Wie der Kuchen schmeckt, beschreiben die Forschenden nicht. 3D-Lebensmitteldrucker könnten Privatpersonen die Möglichkeit bieten, selbst ganz individuelle Lebensmittel herzustellen, indem sie den Drucker entsprechend programmieren, schreibt die Gruppe um Blutinger. Form und Farbe sowie die Nährstoffzusammensetzung sei frei wählbar. Zudem sei es mit Hilfe solcher Drucker möglich, Aroma und Textur millimetergenau zu platzieren.