Das deutsch-kurdische Forschungsteam, fand eine ausgedehnte Stadtanlage mit Palast und mehreren Großbauten vor, darunter massive Befestigungsanlagen aus Mauern und Türmen sowie ein mehrstöckiges Magazingebäude. In mehreren Keramikgefäßen fanden die Forschenden sogar ein Archiv aus mehr als hundert Keilschriften, die um 1350 vor Christus geschrieben wurden. Damals stürzten in Folge eines Erdbebens große Teile der Stadt ein und gingen unter. Aus den Schriften erhoffen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wertvolle Erkenntnisse über jene Zeit.