
"Pedra do Telégrafo" in Rio
Die Millionenmetropole Rio de Janeiro ist nicht nur für ihre weltberühmten Strände bekannt, sondern auch für die unzähligen spektakulären Aussichtspunkte. Einer davon ist der Felsen von "Pedra do Telégrafo" - einer Klippe auf 350 Metern Höhe mit einem Ausblick auf die malerischen Küstenstrände, Bergketten und den atlantischen Regenwald. Touristen und Einheimische lassen sich hier an der Spitze des Felsens in scheinbar waghalsigen Posen ablichten: ob kopfüber mit den Fußspitzen hängend oder bei dem Versuch, einarmige Klimmzüge zu machen.
Tatsächlich befindet sich der Felsen aber nur wenige Zentimeter über dem Boden und die Fotos erwecken nur aus bestimmten Blickwinkeln den Eindruck, die Person würde am Rande eines Abgrunds stehen. Dennoch gab es im September 2023 einen Vorfall, der tragisch hätte enden können: Zwei Männer gerieten aufgrund eines Fotos aneinander und stürzten eine kurze Strecke den Hügel hinunter. Nur weil einer von ihnen darum bat, den Streit zu beenden, konnte Schlimmeres verhindert werden. In Rio kommt es bei dem Versuch, an felsigen Küsten, Hängen, Aussichtspunkten und Wasserfällen zu fotografieren, immer wieder zu Todesfällen. 2022 starben dabei im Bundesstaat einer Untersuchung der Feuerwehr zufolge 16 Menschen.
Tatsächlich befindet sich der Felsen aber nur wenige Zentimeter über dem Boden und die Fotos erwecken nur aus bestimmten Blickwinkeln den Eindruck, die Person würde am Rande eines Abgrunds stehen. Dennoch gab es im September 2023 einen Vorfall, der tragisch hätte enden können: Zwei Männer gerieten aufgrund eines Fotos aneinander und stürzten eine kurze Strecke den Hügel hinunter. Nur weil einer von ihnen darum bat, den Streit zu beenden, konnte Schlimmeres verhindert werden. In Rio kommt es bei dem Versuch, an felsigen Küsten, Hängen, Aussichtspunkten und Wasserfällen zu fotografieren, immer wieder zu Todesfällen. 2022 starben dabei im Bundesstaat einer Untersuchung der Feuerwehr zufolge 16 Menschen.
© Aline Massuca/dpa/picture-alliance