Kroatien und Slowenien: Zehn besondere Tipps zum Abtauchen

Wild Swimming Kroatien und Slowenien: Zehn besondere Tipps zum Abtauchen

Text und Bild: Hansjörg Ransmayr

27. August 2024
12:25 Uhr

Eiskalte Quellen, abgelegene Strände und prickelnden Wasserfälle – der Reiseführer "Wild Swimming Kroatien und Slowenien“ stellt die besonderen Schwimm-Spots von alpin bis mediterran vor. Wir zeigen die zehn schönsten

Kokra-Tal, Slowenien

Im österreichisch-slowenischen Grenzgebiet nahe des Seebergsattels entspringt die Kokra in einer Höhe von ca. 1800 m und mündet nach ca. 41 km bei Krain in die Save. In einem Seitental wurde die Bistrica, ein Kokra-Zubringer, zu einem kleinen See aufgestaut. Am wenig frequentierten Jezero Črnava (Schwarzsee), der nach einem einst hier befindlichen dunklen Wäldchen benannt wurde, gibt es leicht erreichbare, familienfreundliche Bademöglichkeiten. Außerdem kann man sich auf der Seeterrasse des Hotels Bor stärken und einen wundervollen Ausblick über den kleinen See genießen.
Fährt man die glasklare Kokra von Krain kommend flussaufwärts, verengt sich oberhalb von Potoče das Tal und bildet alsbald interessante Schluchten, die bei ausreichend Wasserstand die Wildwasserfahrer erfreuen. Bevor es jedoch ganz eng wird, laden große Kiesbänke und Gumpen zum Bade (Bild).

So kommt man hin: Von der Autobahn E61 Richtung Grenzübergang Seebergsattel fahren und bei dem kleinen Örtchen Preddvor links zum Schwarzsee abbiegen. Zum Erreichen der Badestelle am Oberlauf der Kokra die Fahrt zum Seebergsattel fortsetzen.

Hansjörg Ransmayr ist der Experte für besondere Badeplätze am Wasser. Nach "Wild Swimming Alpen" und "Wild Swimming Deutschland" erscheint der dritte von ihm recherchierte Reiseführer. Dafür reiste der Autor kreuz und quer durch Kroatien und Slowenien und erschwamm sich die schönsten Badeplätze der zwei Länder.

Abgelegenen Strandbadeplätze, klare Quellseen und erfrischende Wasserfälle – über 120 besondere Schwimm-Spots versammelt der Reiseführer "Wild Swimming Kroatien und Slowenien". Mit vielen Fotos und genauen Ortsbeschreibungen sind die besonderen Empfehlungen Hansjörg Ransmayrs leicht auffindbar.