
Grand Hotel de Milan in Mailand
Auch Künstler wussten den Luxus eines Grand Hotels zu schätzen, genossen die Anonymität und den großzügigen Service. Wenn sie es sich denn leisten konnten. Thomas Manns Eskapaden während seiner Hotelaufenthalte wurden zur Literatur. Auch Giuseppe Verdi quartierte sich jahrelang in einem der damals besten Hotels Mailands ein und komponierte dort sein Spätwerk, die Opern "Falstaff“ und "Othello“. Mit seinem nach heutigen Maßstäben eher bescheidenen Zimmer (siehe Foto) wirbt das Grand Hotel heute noch. Das “Giuseppe Verdi Zimmer“ wird regelmäßig gebucht – ab 2800 Euro die Nacht. Für ein Grand Hotel fast ein Schnäppchen.
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