Züchter sind seit Jahrhunderten bemüht, die Federhauben dieser Enten noch attraktiver zu machen, doch kann sich das dominante Allel (Genvariante), dem die Vögeln ihr eigenartiges Krönchen verdanken, als tödlich erweisen. Embryos, die dieses Gen von beiden Eltern erhalten, sterben unweigerlich noch im Ei. Um das zu verhüten, kreuzen Züchter Haubenenten üblicherweise mit einer anderen Rasse. Sie nehmen in Kauf, dass das dominante Merkmal – die Haube – sich nur bei der Hälfte der Nachkommen durchsetzt.