
See dramatisch geschrumpft
Die Meteorologen des griechischen Wetteramts haben auf Basis von Satellitendaten errechnet, dass die Fläche des Mornos-Stausees binnen der vergangenen zwei Jahre von gut 17 Quadratkilometern auf nunmehr rund 12 Quadratkilometer geschrumpft ist. Den stärksten Rückgang gab es dabei in den vergangenen zwölf Monaten. Es ist einer von vielen Negativrekorden in Sachen Wetter dieses Jahr in Griechenland - den ganzen Sommer über litten die Menschen unter ungewöhnlich hohen Temperaturen, vielerorts regnete es monatelang überhaupt nicht.
© Socrates Baltagiannis / dpa