Scharfe Lasershow
Noch füllt der neuartige Laserprojektor einen kompletten Laborraum an der Universität Jena aus - aber bald soll die Anlage auf die Größe eines Mobiltelefons schrumpfen. Per Knopfdruck wird sie dann Bilder in bislang ungekannter Schärfentiefe auf eine Fläche projizieren. Als "Laser-Dia" dient dabei ein Hologramm, das zuvor mit einem Elektronenstrahl auf eine Glasscheibe geschrieben worden ist. Durch eine ähnliche Technik - "Spatial Light Modules" - wollen Forscher solche Hologramme bald viel schneller erzeugen. Dann ließen sich sogar bewegte Laserbilder in Echtzeit herstellen und auch als Daten versenden, zum Beispiel für eine Videokonferenz mit lebensechten Projektionen der Verhandlungspartner