Die meisten Fleischersatzprodukte werden heute aus Soja-, Weizen oder Erbsenprotein hergestellt. Dabei wird das Eiweiß extrahiert, in Faserform getrocknet und anschließend mit Wasser und Gewürzen, Aromen und Klebereiweißen zum Beispiel zu einem Burger gepresst. Die Inhaltsstoffe, das „Kauerlebnis“ und der Geschmack können je nach Produkt stark variieren. Fakt ist: Der pflanzliche Ursprung schont das Klima. Denn insbesondere in Brasilien werden Regenwälder abgeholzt, um Futterpflanzen für Rinder anzubauen und Weideflächen bereitzustellen. Zudem entsteht in Kuhmägen Methan: Ein Gas, das etwa 25-mal klimaschädlicher ist als CO2.