Verloren, versenkt, zurückgelassen: Unzählige alte Fischernetze schweben unheilbringend durch die Weltmeere. Eine griechische Organisation nimmt sich des Problems an
Bis zu 3000 Tonnen verlorene Fischereigeräte landen jedes Jahr in europäischen Gewässern. Weltweit addieren sich die herrenlosen Hochseenetze zu einer Fläche in der Größe von Bayern. Darauf weist WWF Deutschland hin.
Diese Geisternetze sind gefährliche Fallen für Fische, Schildkröten, Meeressäuger und Wasservögel. Die Tiere verfangen sich in den Netzen und kommen darin qualvoll ums Leben.
Vor der südgriechischen Küste tauchen Freiwillige zum Meeresgrund, um die Netze zu entfernen.