Auch in diesem Jahr hat die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband wieder zur Wahl des "Naturwunders des Jahres" eingeladen. Bis zum 28. September konnten alle online ihre Stimme abgeben. Nun steht der Sieger fest. Wir stellen alle neun Kandidaten in der Galerie vor – jedes ein kleines Abenteuer vor der Haustür.
Online-Abstimmung Deutschlands "Naturwunder des Jahres" steht fest
Die Deutschen haben abgestimmt und das "Naturwunder des Jahres" gewählt. Wir verraten den Sieger und stellen die restlichen Kandidaten vor

Breitachklamm in Bayern ist "Naturwunder des Jahres"
Mit 28,73 Prozent der Stimmen hat die Breitachklamm in den Allgäuer Alpen das Rennen gemacht und darf sich von nun an " Naturwunder des Jahres 2025“ nennen. "Die Menschen haben ein Naturdenkmal gewählt, in dem die Kraft der Natur auf einzigartige Weise sichtbar wird", sagt Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Stiftungsrats der Heinz-Sielmann-Stiftung. Im Verlauf von Jahrtausenden haben tosende Wassermassen in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf ein eindrucksvolles Naturdenkmal erschaffen: die Breitachklamm. Stellenweise mehr als 100 Meter hoch ragen die Steilwände auf, an deren Grund die Breitach zu Tal stürzt. Zahlreiche spezialisierte Organismen haben in dieser feuchten und gleichbleibend kühlen Umgebung einen besonderen Lebensraum gefunden. Vom Talort Tiefenbach ist die Klamm auf zahlreichen Rundwegen erschlossen, die sich auch mit Höhenwegen kombinieren lassen.
© Dominik Berchtold