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  • Spektakuläre Archäologie-Fälschungen und ihre Geschichte

Zur Galerie Spektakuläre Archäologie-Fälschungen und ihre Geschichte
Bereits im Februar 2024 war in Italien ein Fälschungsskandal aufgeflogen. Das 280 Millionen Jahre alte Fossil eines Tridentinosaurus antiquus galt als erstaunlich gut erhalten. Statt nur Knochen schien der Fund auch Weichteile des Reptils zu zeigen. Doch wie sich nun nach Jahrzehnten herausstellte, waren große Teile des Umrisses mit schwarzer Farbe auf den Stein gemalt worden.
Tridentinosaurus antiquus: Malerisch schön
Bereits im Februar 2024 war in Italien ein Fälschungsskandal aufgeflogen. Das 280 Millionen Jahre alte Fossil eines Tridentinosaurus antiquus galt als erstaunlich gut erhalten. Statt nur Knochen schien der Fund auch Weichteile des Reptils zu zeigen. Doch wie sich nun nach Jahrzehnten herausstellte, waren große Teile des Umrisses mit schwarzer Farbe auf den Stein gemalt worden.
© Valentina Rossi
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Bereits im Oktober wurde einem Archäologen der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Rheinland-Pfalz vorgeworfen, 21 Schädel bewusst falsch datiert zu haben. Nun sind 18 weitere Vorwürfe hinzugekommen. Ein als "Neandertaler von Ochtendung" bekannt gewordenes Schädelfragment stamme demnach nicht aus der Altsteinzeit, sondern aus dem Frühmittelalter. Große Zweifel bestünden auch, ob die Funde auf dem angeblichen "Schlachtfeld von Riol" tatsächlich einen Kampf im ersten Jahrhundert n. Chr. belegen. Externe Fachleute sollen die Funde nun neu untersuchen.   Ähnliche Skandale haben die Paläontologie und Archäologie schon öfters erschüttert. Mal entstanden die Fälschungen aus Geldgier oder Ruhmsucht, mal waren sie das Ergebnis von Unfähigkeit.
Bereits im Februar 2024 war in Italien ein Fälschungsskandal aufgeflogen. Das 280 Millionen Jahre alte Fossil eines Tridentinosaurus antiquus galt als erstaunlich gut erhalten. Statt nur Knochen schien der Fund auch Weichteile des Reptils zu zeigen. Doch wie sich nun nach Jahrzehnten herausstellte, waren große Teile des Umrisses mit schwarzer Farbe auf den Stein gemalt worden.
Zeichnung eines Einhornskeletts. Das Tier hat ein langes Horn und lediglich zwei Beine.
Steine mit simplen Reliefs verschiedener fantastischer Wesen, z.B. Fröschen und Insekten
Menschenähnlicher Schädel mit kräftigem Kiefer
Zerbrochene Steinplatte mit fossilen Überresten
  • Archäologie
  • Geschichte
27. Februar 2021,00:15
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