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Anfänge des Islam Mohammed: Ein Kaufmann aus der Einöde brachte Allahs Botschaft – und rohe Gewalt

Der neue Glaube bekommt in Medina erstmals eine politische Dimension – die dortigen Stammesführer akzeptieren den charismatischenRedner Mohammed als Oberhaupt
Der neue Glaube bekommt in Medina erstmals eine politische Dimension – die dortigen Stammesführer akzeptieren den charismatischenRedner Mohammed als Oberhaupt
© Roland and Sabrina Michaud/akg-images
Bis zu seinem 40. Lebensjahr führt Mohammed ibn Abdallah das Dasein eines Kaufmanns. Doch im Jahr 610 hat er auf einem Berg nahe Mekka eine göttliche Erscheinung: Der Erzengel Gabriel verkündet ihm dort den Willen Allahs. Von nun an sieht sich Mohammed als Prophet und verbreitet seine Lehre – auch mit dem Schwert

Mohammed ibn Abdallah ist Soldat, Politiker und Handelsherr. Er plündert Feinde aus, schließt Bündnisse ab und schickt Karawanen durch die Wüste. Ein Patriarch, der über ein Dutzend Frauen und eine Töchterschar herrscht, über Sklaven und Freigelassene. Seinen Gegnern ein schrecklicher Feind, seinen Gefolgsleuten ein charismatischer Führer.

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