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Anfänge des Judentums Moses: Der Aufbruch in das Gelobte Land – und das große Rätsel der Bibel

Er ist ein Findelkind, ein Totschläger, ein schlechter Redner. Dennoch gelingt es Moses, die Israeliten vom ägyptischen Joch zu befreien, im Glauben an Gott hinter sich zu vereinen und ins Gelobte Land zu führen. So zumindest erzählen es die Fünf Bücher Mose, mit denen das Alte Testament beginnt
Mit einem Wink schließt Moses die zuvor geteilten Fluten des Schilfmeeres hinter sich. Es ist das Ende für die Streitwagentruppen, die der Pharao den Israeliten nachgeschickt hat. Die Hebräer aber, Gottes auserwähltes Volk, konnten das Meer zuvor trockenen Fußes durchschreiten
Mit einem Wink schließt Moses die zuvor geteilten Fluten des Schilfmeeres hinter sich. Es ist das Ende für die Streitwagentruppen, die der Pharao den Israeliten nachgeschickt hat. Die Hebräer aber, Gottes auserwähltes Volk, konnten das Meer zuvor trockenen Fußes durchschreiten
© Bridgeman Images

Die Worte ertönen aus einem brennenden Dornbusch in der Wüste: "Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen, und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen."

Diese Sätze, so ist es in der Bibel überliefert, spricht Gott aus dem Busch zu Moses. Sie sind das Geburtsversprechen des Judentums: Die Israeliten sind SEIN Volk. Moses ist SEIN Werkzeug.

Erschienen in GEO Epoche Kollektion Nr. 25 (2021)

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