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Astronomie So läuft die Suche nach Leben im All

Der Planet Kepler-186f
Der Planet Kepler-186f (hier eine künstlerische Darstellung) ist der Erde ziemlich ähnlich: Er ist nur unwesentlich größer und umkreist seine Sonne in einer Entfernung, die das Vorkommen flüssigen Wassers ermöglicht
Innerhalb weniger Jahre haben Astronomen in fernen Sonnensystemen Tausende von Planeten entdeckt. Mithilfe immer besserer Teleskope versuchen sie herauszufinden: Gibt es auf ihnen Leben?

Die zweite Erde, sie wird – mit etwas Glück – an einem Dienstag entdeckt. Oder an einem Donnerstag. Auf jeden Fall aber kurz nach 13 Uhr. Dann trommelt Sara Seager, Astrophysikerin am Massachusetts Institute of Technology, kurz MIT, Woche für Woche ihr Team zusammen, um die neuesten Funde eines besonderen Teleskops zu diskutieren. Es heißt TESS und hat eine Aufgabe, die ans Selbstverständnis des Menschen rührt. TESS soll nach einem Zwilling unserer irdischen Heimat suchen, einem Exoplaneten, der um eine ferne Sonne kreist und Leben trägt.

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