Was genau diesen für die Organismen auf unserem Planeten so überlebenswichtigen Prozess vor mehr als vier Milliarden Jahren im Erdinneren in Gang gesetzt hat, ist nach wie vor Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Doch klar ist: Ohne ihn wäre unsere Heimat im All wohl bis heute eine öde Wüste, ähnlich leblos wie der Mars. Ohne ihn würde die Erde nicht die uns vertraute Atmosphäre haben, gäbe es auf ihr keine höheren Lebewesen.
Erdmagnetismus Der rettende Schild: Wie ein Magnetfeld die Erde vor Gefahr aus dem All schützt
Seit vier Milliarden Jahren erzeugt das Erdmagnetfeld einen unsichtbaren Schild, der den Planeten vor Partikelschauern abschirmt. Ohne ihn hätte sich höheres Leben nie entwickelt

Kraft aus dem Kern: Tief im Erdinneren zirkulieren Ströme aus flüssigem Eisen, die dazu führen, dass sich um den Planeten herum ein Magnetfeld aufbaut. Es schützt die Erde vor kosmischen Teilchen, die von der Sonne auf sie zurasen
© HENNING DALHOFF / Science Photo Library