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Proteste im Iran "Solange das Regime an der Macht ist, werde ich wohl nie wieder zurückkehren können"

Eine junge Frau bei Protesten in Teheran Ende September. Trotz der oftmals tödlichen Repressionen des Regimes gehen noch immer jeden Tag Menschen im ganzen Land auf die Straße
Eine junge Frau bei Protesten in Teheran Ende September. Trotz der oftmals tödlichen Repressionen des Regimes gehen noch immer jeden Tag Menschen im ganzen Land auf die Straße
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Social Media
Wie geht die iranische Community in Deutschland mit den Protesten im Land um? Was erwarten die Menschen von der deutschen Politik und Zivilgesellschaft? Fünf Menschen berichten über Angst, Trauer, Mut und Hoffnung
Die Schriftstellerin Asal Dardan wurde 1978 in Teheran geboren und wuchs nach der Flucht ihrer Eltern in Köln, Bonn und Aberdeen auf. Sie ist Mit-Iinitiatorin eines offenen Briefs, der sich mit den Protestierenden im Iran solidarisiert und den über 600 Kulturschaffende aus ganz Deutschland unterzeichnet haben
Die Schriftstellerin Asal Dardan wurde 1978 in Teheran geboren und wuchs nach der Flucht ihrer Eltern in Köln, Bonn und Aberdeen auf. Sie ist Mitinitiatorin eines offenen Brief, der sich mit den Protestierenden im Iran solidarisiert und den über 600 Kulturschaffende aus ganz Deutschland unterzeichnet haben
© Sarah Berger

Asal Dardan: "In den ersten Tagen der Proteste haben ich und etwa 30 weitere Frauen eine Chatgruppe gegründet. Viele von uns haben Verwandte oder enge Freunde im Land und der Austausch hilft allen, die wirren Nachrichten, Bilder und Videos, die uns über die sozialen Medien erreichen, einzuordnen und besser zu verstehen.

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