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Philippinen Manila: Wo zwischen Gewalt und Armut die Hoffnung keimt

Die Schwestern Joan und Jossa Garcia leben mit ihren beiden Kindern auf einem kleinen Floß im Fischereihafen von Manila
Die Schwestern Joan (l.) und Jossa Garcia leben mit ihren beiden Kindern und einem weiteren Dutzend Verwandten auf einem kleinen Floß im Fischereihafen von Manila. Die Philippinen haben eine der höchsten Raten von Teenagerschwangerschaften der Welt. Reyes Morales begleitete junge Mütter über Jahre. Sie will die Wirklichkeit hinter der Statistik zeigen
© Hannah Reyes Morales
Die philippinische Hauptstadt Manila ist mehr als Drogenkrieg und Armut. Die Fotografin Hannah Reyes Morales zeigt Zärtlichkeit und Widerstandskraft, Liebe und Hoffnung

Vor einer Polizeistation in Manila traf ich Hannah Reyes Morales zum ersten Mal. Sie lehnte dort an einer Mauer, im Tanktop, ihre Haare zum Pferdeschwanz gebändigt, und blies Zigarettenrauch in den Nachthimmel dieses Sommers 2016. Reyes Morales war 25 Jahre alt und Rodrigo Duterte erst seit wenigen Wochen Präsident ihres Heimatlands, der Philippinen. Seinem blutigen "Antidrogenkrieg" aber fielen bereits jeden Abend Dutzende zum Opfer.

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