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Pubertät Magersucht, Depression, Angst: Wie psychische Störungen im Jugendalter behandelt werden

Die typischen Stimmungsschwankungen in der Pubertät sind eine Folge der Umbauten im Gehirn – sie erhöhen die Anfälligkeit für seelische Erkrankungen. Das Tückische ist: Viele Leiden im Jugendalter sind für Außenstehende nur schwer zu erkennen
Die typischen Stimmungsschwankungen in der Pubertät sind eine Folge der Umbauten im Gehirn – sie erhöhen die Anfälligkeit für seelische Erkrankungen. Das Tückische ist: Viele Leiden im Jugendalter sind für Außenstehende nur schwer zu erkennen
© mauritius images / Cavan Images / Dmytro Betsenko
Manche Heranwachsende reagieren mit ernsthaften Krankheiten auf die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Wenn das Gehirn umgebaut wird, der Körper sich wandelt und die sozialen Anforderungen steigen, ist die Psyche anfällig für Verletzungen: Doch es gibt wirksame Hilfen und Therapien 

Mädchen und Jungen, die keinen Bissen mehr essen mögen, sich mit Scherben selbst verletzen, Mitschüler oder Lehrer attackieren, ängstlich sind, nervös, traurig: Nicht wenige Teenager geraten während der Pubertät in Seelennot und entwickeln mitunter gar eine psychische Störung.

Jeder vierte Heranwachsende in Deutschland, ergab eine Umfrage, hadert mit seiner Umwelt und sich selbst, ist manchmal angeschlagen. Das bleibt bei Jugendlichen allerdings oft unerkannt. Denn der Übergang von üblichem pubertärem Seelenschmerz zu ernsthaften Leiden wie etwa Depres­sion oder Magersucht ist oft fließend.

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