Gesundheit Nicht die Schrittanzahl ist entscheidend: Neue Studien liefern Bewegungstipps

Ein Vorbild an den Kindern nehmen: Der Herbst ist zwar nicht die gemütlichste Jahreszeit zum Spazieren, aber es gibt viel zu entdecken
Ein Vorbild an den Kindern nehmen: Der Herbst ist zwar nicht die gemütlichste Jahreszeit zum Spazieren, aber es gibt viel zu entdecken
© Spitta + Hellwig / plainpicture
Fitnesstracker sollten nicht für ein schlechtes Gewissen sorgen. Denn Fakt ist: Nicht jeder Schritt zählt gleich viel. Das zeigen aktuelle Forschungen

Wer gesund sein will, müsse 10.000 Schritte am Tag schaffen – lange Zeit war die Aussage so populär wie wenig belegt. Dennoch orientieren sich viele an der griffigen Faustformel, die ursprünglich ein Verkaufsargument für Fitnesstracker war, denn wer weiß schon, wie viele Schritte er oder sie am Tag gegangen ist?

Doch während die klare Zielmarke einige Menschen motiviert, demotiviert sie andere, schließlich sind 10.000 Schritte für viele Menschen mit Bürojobs nicht so leicht zu erreichen, zudem ist es nicht möglich, das Ziel an jedem Tag gleichermaßen zu stemmen.

Gleich mehrere Studien haben zuletzt untersucht, was wirklich hinter der Zahl steckt. Aktuelle Forschungen, die in der vergangenen und in dieser Woche veröffentlicht wurden, liefern eine differenziertere und ermutigendere Botschaft.