Das handwerkliche Geschick, das in Valencia beheimatet ist, erlangte unter anderem so viel Bekanntheit, weil in der Stadt schon immer ein Auge auf das Schöne geworfen wurde. Die Seidenbörse zählt wahrscheinlich zu den eindrucksvollsten gotischen Zivilbauten Europas. Ursprünglich wurde sie für den Seidenhandel genutzt - daher auch der. Das Gebäude wurde durch den Baumeister Pere Compte zwischen 1482 und 1492 geplant und errichtet. Manch einen Besucher oder Besucherin wird durch die steinernen Mauern an eine mittelalterliche Burg erinnert. Der an die 2000 Quadratmeter große Komplex gehört zu den UNESCO-Weltkulturerben. Heute können Reisende die Börse besichtigen und stattfindende Ausstellungen wie die sonntägliche Brief- und Münzenausstellung besuchen.