Selbst in der Stadtplanung von Valencia wurde an das Schöne gedacht – das hat einzigartige Parks hervorgebracht. Zum Beispiel den Jardín del Río Turia. Der Garten wurde im alten Flussbett des Turia, der die Stadt von Westen nach Osten durchquerte, angelegt – dieser hatte häufig für Überschwemmungen gesorgt und wurde deshalb umgeleitet. Der 1986 eingeweihte Park lebt von der nachgebildeten alten Flusslandschaft: Palmen, Orangenbäume, Rosengärten, Teiche, Kiefern und Brunnen. Ein weiterer Beleg für Valencias Sinn für Schönheit ist der Parque Central, der mehr als 100.000 Quadratmeter umfasst. Ein Projekt, das durch die Verlegung von Hochgeschwindigkeitszügen unter die Erde entstand. Der Startschuss für eine wundervolle Parklandschaft: Ausgedehnte Spaziergänge zwischen Brunnen, Promenaden, Wasserwegen und vielen Pflanzen warten auf die Gäste.