Versteckt in einem Winkel Liguriens liegt ein kleines Juwel, dass sich seinen ursprünglichen Charme über die Jahrhunderte bewahrt hat: Tellaro. Am südlichen Zipfel der Bucht von La Spezia endet das immer schmaler werdende Sträßchen, das sich an imposanten Felskulissen vorbei die Küste entlang schlängelt, plötzlich an einer kleinen Piazza des 500-Seelen-Dörfchens. Cafés und kleinere Geschäfte säumen den Platz, von dem aus sich links und rechts verwinkelte Gassen mit krummen Häusern bis hinunter ans Meer erstrecken. Massive Festungsmauern mit historischen Wachtürmen, zwischen denen sich ein kleiner Fischereihafen schmiegt, schützen den Ort bereits seit seiner Entstehung im 13. Jahrhundert. Durch seine abgeschiedene Lage konnte sich Tellaro – im Gegensatz zu den berühmten Dörfern der Cinque Terre – seine Ursprünglichkeit bewahren.