Die Tagestour zum Secedakamm bietet keine Gipfel zum Angeben, punktet aber mit weit schweifenden Aussichten auf Alpenwiesen, Felsmonumente und auf die fotogene Geisler-Gruppe. Zwei Routen führen bis zum Kamm. Von St. Ulrich in Gröden kann mit der Bergbahn jeweils abgekürzt werden. Für trainierte Wanderer*innen ist die längere und steilere Route über loses Gestein mit 14,6 Kilometer und 1240 Höhenmeter geeignet. Die Mühen werden aber mit einem Blick auf die Felsspalte der Mittagsscharte belohnt. Gemütliche Bergsteiger*innen fahren mit der Bergbahn auf die über 2400 Höhenmeter gelegen Bergstationen Seceda und wandern ostwärts über die Panascharte und anschließend vorbei an der malerischen Seceda-Alm. Beide Routen enden an der Seceda Bergstation.