Anzeige
Anzeige

Auszeit Wenn Stille spricht: Wie wir in der Wildnis zu uns selbst finden

Unbedeutend und klein erleben wir uns im Angesicht erhabener Wildnis: ein wohltuender Moment, der Demut lehrt und Ruhe schenkt
Unbedeutend und klein erleben wir uns im Angesicht erhabener Wildnis: ein wohltuender Moment, der Demut lehrt und Ruhe schenkt
© lookphotos / Maier, Norbert L.
Immer hektischer, immer lauter erscheint die Welt um uns herum. Ein Glück, dass wir in der Natur Auszeiten vom Dauerkrach finden können – und schließlich auch uns selbst

Wer die Zivilisation hinter sich lässt und Wildnis betritt, überschreitet immer auch eine Geräuschschwelle. Im Idealfall verstummen Straßenlärm und Hundegebell, dröhnen keine Flugzeuge am Himmel und rattern keine Züge über Gleise. Im Idealfall brummen auch keine Smartphones mehr, schweigen die Stimmen. Stattdessen: eine tiefe Ruhe. Vielleicht ächzen Baumkronen im Wind, zwitschern Vögel, womöglich gluckert ein Bach in der Nähe, oder es raschelt im Unterholz.

Mehr zum Thema