Im Osten der Demokratischen Republik erstreckt sich der älteste, artenreichste und landschaftlich vielfältigste Nationalpark Afrikas, die Heimat von annähernd 200 der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Doch die Idylle ist seit Jahren in Gefahr. Konzerne und Regierung bringen immer wieder Pläne ins Spiel, im Nationalpark Öl zu fördern. Zudem erlegen Wilderer immer wieder geschützte Wildtiere, darunter auch die stark bedrohten Berggorillas. Der Kampf um die Letzten ihrer Art ist erbarmungslos: Erst im April diesen Jahres wurden wieder sechs Nationalpark-Mitarbeiter getötet. Seit 1996 starben insgesamt mehr als 130 Wildhüter.