Überschwemmungen wie 2002 oder 2013 im Elbe- und im Donaugebiet waren auch deshalb so verheerend, weil die Flusssysteme an vielen Stellen begradigt und unmittelbar entlang der Ufer eingedeicht sind. Dadurch fehlen natürliche Überschwemmungsflächen. Im Rahmen eines WWF-Projekts werden zwischen 2010 und 2017 auf einem sieben Kilometer langen Abschnitt etwa 25 Kilometer elbabwärts von Vockerode die Deiche ins Hinterland verlegt.