Jeder Laubwald – ganz gleich ob Buchenhain, Eichengehölz, Schluchtwald oder Erlenbruch – ist von einer nahezu perfekten Effizienz: Zwischen seinen Bäumen, deren Blättern und dem Erdboden sowie den im Wald lebenden Pflanzen, Tieren und Pilzen herrscht eine geradezu vollendete Kreislaufwirtschaft. Es ist das erstaunliche Ergebnis eines über Jahrmillionen währenden Prozesses der Evolution.
Ökosystem Vom Fressen und gefressen werden: So funktioniert das komplexe Nahrungsnetz des Waldes
In einem typischen Mischwald konkurrieren Tausende Spezies von Tieren und Pflanzen, Flechten, Pilzen und Bakterien miteinander: Sie alle bilden ein Nahrungsnetz, in dem kein Blatt, kein Stück Holz, kein Kadaver ungenutzt bleibt, alles wiederverwertet wird. Was treibt diese perfekte Kreislaufwirtschaft an?
Allesfresser: Füchse haben ein enorm breites Nahrungsspektrum: Sie machen Jagd auf Mäuse, Hasen, Rehkitze, vertilgen Aas und mögen auch pflanzliche Kost wie Beeren und Nüsse
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