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Utah Warum das größte Lebewesen der Welt langsam stirbt – und wie es gerettet werden könnte

Pando ist ein so genannter Genet, der sich durch vegetative Vermehrung fortpflanzt – also Klone bildet.
Pando ist ein so genannter Genet, der sich durch vegetative Vermehrung fortpflanzt – also Klone bildet.
© Anadolu Agency/Getty Images
"Pando" gilt als der größte und schwerste Organismus der Welt. Doch der Baum, der seit tausenden Jahren in Utah, USA, gedeiht, ist in Gefahr. Kann der langsame Tod des Giganten noch verhindert werden?

Der größte Organismus der Welt lebt abgeschieden in den Bergen Utahs. Auf 2700 Metern Höhe hat er sich an einem Hang des "Fishlake National Forest" ausgebreitet, zwei Kilometer von einem aus Quellen gespeisten See entfernt. Er ist so groß wie 60 Fußballfelder, wiegt so viel wie 31 Blauwale, hat schon tausende Jahre mehr auf der Erde verbracht als die ältesten Mammutbäume. Füchse und Bieber leben in ihm, er hat solch gigantische Ausmaße, dass selbst ein Highway ihn durchkreuzt.

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