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Nationalheld William Wallace und sein blutiger Kampf für Schottlands Freiheit

In Schottland wird 1297 ein Unbekannter zum Nationalhelden: Der Outlaw William Wallace schlägt die Truppen des englischen Königs, der den Nachbarn unterwerfen will. Doch danach gelingt es dem Freiheitskämpfer nicht, alle Schotten um sich zu scharen. Und findet so ein schreckliches Ende
Nachdem der englische König Schottland unterworfen hat, formt sich dort erneut Widerstand. Geführt werden die Rebellen, die den Engländern nicht in offenen Feldschlachten entgegen­treten, sondern sie aus dem Hinterhalt attackieren, von Männern wie William Wallace
Nachdem der englische König Schottland unterworfen hat, formt sich dort erneut Widerstand. Geführt werden die Rebellen, die den Engländern nicht in offenen Feldschlachten entgegen­treten, sondern sie aus dem Hinterhalt attackieren, von Männern wie William Wallace
© Timo Zett

Wenn ein Mensch die Bühne der Weltgeschichte betritt, dann muss diese Bühne nicht ein Palast oder die Küste eines unbekannten Kontinents sein. Der schottische Märtyrer, Kirchenschänder, Massenmörder und Nationalheld William Wallace etwa tritt auf einer schäbigen Holzbrücke zwischen Edinburgh und Glasgow ins historische Rampenlicht.

Diese Stirling Bridge ist so schmal, dass bloß zwei Männer nebeneinander über ihre Bohlen gehen können. Doch sie wölbt sich über den Fluss Forth – und das macht diese kleine Brücke am Morgen des 11. September 1297 zum Schlüssel für die Macht in Schottland.

Erschienen in GEO EPOCHE 03/2017

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