Tätowieren, die verbotene Kunst
Von 1961 bis 1997 war das Tätowieren in New York City verboten – die Behörden befürchteten eine weitere Verbreitung von Hepatitis B und C. Gestochen wurde natürlich trotzdem, allerdings im Verborgenen. Zahlreiche Tätowierer traten dafür ein, dass ihr Handwerk als Kunst anzusehen sei. Auch deshalb organisierten Vertreter der Tattoo-Branche zunehmend Ausstellungen. Dieses Foto etwa wurde 1977 auf einer Schau zur Tätowierkunst in Kalifornien gezeigt.
© Nigel Henderson Estate_Tate