Seit Tausenden Jahren stechen sich Menschen Tattoos. Der Kultur- und Sozialanthropologe Igor Eberhard untersucht, wie es im 19. Jahrhundert zur großen "Tätowierungswut" kam, warum Tätowierte häufig als Kriminelle stigmatisiert wurden – und welche historisch gewachsenen Vorurteile sich bis heute halten
Stigmatisierung "Ein Tätowierter! Der kann nur kriminell sein": Die Geschichte eines umstrittenen Körperschmucks
Er galt als einer der größten Tätowierkünstler Amerikas: Charlie Wagner in New York bei der Arbeit, um 1905
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