
Manijeh und Parisa Hejazi, geboren 1983 und 1989 in Maschhad
Bunt und verlockend steht sie da: die festliche Tafel, reich gedeckt mit schmackhaften Früchten. So, wie es einst ausgesehen haben mag in der längst aufgegebenen Gaststätte in einer Vorstadt von Teheran. Die Schwestern Manijeh und Parisa Hejazi (Bildmitte, in der Allee)haben neue Farbe an diesen Ort gebracht, an dem sich das einst fröhliche und gesellige Leben kaum noch erahnen lässt. Die Geschwister haben sich ganz der Kunst verschrieben, malen nicht selten zwölf Stunden am Tag gemeinsam. Doch vielleicht, so glauben sie, ist der Tag nicht fern, an dem sie aufhören müssen und ihre Heimat verlassen
© Maryam Firuzi