Frauen, Kinder, Sportler Wer von Eisenmangel bedroht ist und was dagegen hilft

  • von Constanze Löffler
Scherenschnitt zeigt einen halb gefüllten Blutstropfen
Ein Eisenmangel lässt sich anhand des Blutbilds feststellen. Hält er über längere Zeit an, kommt es irgendwann zur Blutarmut
© Elena Nechaeva / Getty Images
Eisenmangel tritt oft unerwartet auf und hat gravierende Folgen. Doch es gibt Möglichkeiten, ihn frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern

Es ist paradox: Während viele akribisch auf ihre Vitaminzufuhr achten, bleibt ein zentraler Nährstoff oft unbemerkt – Eisen. Dabei ist ein Eisenmangel alles andere als banal. "Eisen ist für viele lebenswichtige Prozesse im Körper unentbehrlich und wird dennoch häufig unterschätzt", sagt Professorin Martina Muckenthaler vom Universitätsklinikum Heidelberg, führende Expertin auf dem Gebiet des Eisenstoffwechsels.

So entwickelt zum Beispiel fast jede zweite Frau während der Schwangerschaft einen Eisenmangel, wenn sie nicht vorsorglich Eisentabletten verschrieben bekommt. Doch nicht nur Schwangere sind betroffen.