Christus im Sturm auf dem See Genezareth – Rembrandt
Seit zwei Kunstdiebe im Jahr 1990 als Polizisten verkleidet und mit falschen Schnurrbärten getarnt in das Isabella Stewart Gardner Museum in Boston (Massachusetts) eindrangen und 13 wertvolle Gemälde im Wert von 500 Millionen Dollar entwendeten, fehlt von Rembrandts "Christus im Sturm auf dem See Genezareth" jede Spur. Der spektakuläre Fall gilt als einer der größten Kunstraube aller Zeiten. Obwohl das FBI mit Hochdruck ermittelte und das Museum hohe Summen für zielführende Informationen zur Ermittlung auslobte, gibt es auch 30 Jahre später keine heiße Spur. Bis heute ist der Rahmen des gestohlenen Rembrandts im Museum leer. Ob das Gemälde jemals an seinen alten Platz zurückkehren wird, ist ungewiss.